Es tanzte die Schöne aus Sansibar / den Striptease in Jonathans Transenbar  ...
entblößte am Ende / sich superbehände /
 man sah nie ob Frau oder Mann sie war ...

#1

Die aufbereiteten haarigen Limericks von mir nach der Überarbeitung

in Die ersten Limericks vom Forumsbetreiber Harald Herrmann 21.12.2017 22:43
von Der Limericker • 34 Beiträge

Hier stelle ich in alphabetischer Reihenfolge die Limericks vor, die von mir sozusagen veröffentlichungswürdig überarbeitet wurden >

der klassische Limerick mit drei Hebungen

und der Bänkel-Limerick mit vier Hebungen

die haarlose Frau litt in Aalen
perückenbedeckt Höllenqualen.
Da sagte ihr Mann,
ich mach mich mal ran,
Frisur auf die Kopfhaut zu malen

Es wollte ein Kunde in Ahlen
den Haarschnitt voll Zorn nicht bezahlen.
Das Bild, was er schaute,
vor dem er sich graute,
beschwor ihn zu: »DU musst was zahlen!«

Beim Weinfeste feiern entlang der Ahr
verglichen zwei Skins ihre Reste von Haar.
Ihr fragt sicher, wo?
Ich sag es mal so!
Dort wo es zumeist nicht zu sehen war.

Vor viel tausend Jahren in Afrika
da war’n aufrecht stehende Affen da.
Die hüllten sich fein
in Tierpelze ein.
Das Fell los war unsere Ahnenschar.

Es wollte die Lisbeth aus Atzenhain
dem liebenden Mann auch ein Schatzi sein.
Mit Zopfhaar, so lang,
stickt sie’n Monogramm
ins Tuch da macht er seitdem "Hatschi" rein.

Dem Verseschmied einstmals aus Atzenhain
fiel zu diesem Thema kein Satz mehr ein.
Er raufte die Haare,
bisher all die Jahre,
Dies stellt mangels Masse er ratzfatz ein

Es flämmte ’ne Frau in Bad Neuenahr
beim Rumpsteakflambieren ihr tolles Haar.
Doch ist man als Skin
auf jeden Fall in,
gut eingecremt glänzt alles wunderbar

Es fraß gern ein Hund in Bad Neuenahr
von Frauchens Friseurbesuch deren Haar.
Danach litt er Not,
weil daduch der Kot
echt Perlenschnurartig verbunden war

Ein taffer Frisör, der Berliner Atze
schlief sehr gern auf schaumweicher Roßhaarmatratze.
Doch hört man im Dunkeln
die Damenwelt munkeln,
»Ob er das im Laden zusammenkratze?«

Ein Barde erschien auf Burg Brandenstein,
mit Lockenpracht wollt` er authentisch sein.
Er schloss sein Gewand
mit gräsernem Band -
das Ziegenvolk jagte ihm hinterdrein.

Am Sterbebett in Buxtehude
zur Wiedergeburt meinte Ute:
"Ein Pferdeschwanz
reicht voll und ganz."
im Reitstall trabt sie jetzt als Stute.

Ein Mönch namens Luther in Eisenach,
der fühlte sich für seinen Glauben schwach
Er pfiff auf den Schwur
und auf die Tonsur
und gab auch den Freuden des Lebens nach.

( Eine Nonne sprach, " Ich mach es wie Luther. "
wurde Gefährtin und mehrfache Mutter! )

Ein Rocker, fast haarlos, aus Finnen,
der sprach zum Friseur: »Kannst beginnen,
machst mir wunderbar
viel Fülle ins Haar,
sonst schickt dich mein Kumpel von hinnen!«

Ich hätt’ um ein Haar Richtung Flieden
im Zug ein Gedichtlein geschrieben.
Es wurde zum Glück
nur DER Limerick,
das scheint mir wohl besser zu liegen.

In Friedberg, das liegt in der Wetterau
da macht kein Frisör mehr am Montag blau.
Tut er es, oh Schreck,
die Kundschaft bleibt weg,
am Sonntag sogar nimmt man’s nicht genau.

Es meinte der Herr von Gut Friedrichsruh:
» In meinem Stall höre ich ständig Muh,
doch so viele Kühe
die machen echt Mühe,
da riss ich die Haare mir aus im Nu."

Ein Jüngling im sehr frommen Fulda,
ist blondgelockt und nennt sich Hulda.
Ihn würde gelüsten
nach eigenen Brüsten
dann stände er nicht so als schwul da

Es ließ die Blondine in Giessen
an dezenter Stelle neu spriessen.
Da war das Gemunkel,
"Naturfarbe dunkel",
das Gegenteil wurd’ gern bewiesen.


Es ließ die Blondine in Giessen
verschämt ihre Haare neu spriessen.
Da war das Gemunkel,
"Naturfarbe dunkel",
Sie hat gern "naturblond" bewiesen.

Die blonde Friseurin in Hinterzarten
Sie konnte stets kaum auf den Winter warten.
Bedeckte ihr Haar
geschützt sue dann war
vor’m Haarfetischist, dem vernarrten

Der Rektor der Schule in Holstensen
sprach: »ich wollte nurl nach dem Rechten sehn.«
Ein Glatzkopf sprang hoch,
»Na, hier bin ich doch!"
Er durfte für immer von dannen geh`n.

Es lebte in Höchst an der Nidder
ein auffallend knackiger Zwitter.
Die Augen tiefblau,
die Brust wie ne Frau,
behaart wie ein Affe - wie bitter …

Ein taffer Frisör kam nach Ibbenbüren
entzückte die Damenwelt beim Frisieren
Talent zwar mitnichten
fing er an zu dichten,
bis jetzt konnt Taubblinde er verführen

Es wurden beim "Berber" in Ilbenstadt
durch Schuppen die Unmasse Milben satt,
denn er wusch sein Haar
nur zweimal im Jahr,
desgleichen auch den tollen Silberbart

Ein junger Migrant kam aus Kamerun
er wollte für Geld einfach alles tun.
Mit dieser Frisur
da brauchte er nur
entgeltlich an ältlichen Busen ruhn.

Es konnte ein Rentner in Langen
mit Freizeit nichts rechtes anfangen.
Er stutzte den Bart
auf hitlersche Art,
um Rente im Knast muss er bangen.

Die Super-Blondine aus Liebenau
becircte die Männer mit Augen blau.
War nackt diese Maus
dann rissen die aus,
sie war gar nicht blond - und auch keine Frau!

Die Totenfrau tat in Leidhecken
die Glatze mit Kuhmist bedecken.
Das war ohne Stil,
es half auch nicht viel,
doch roch sie zum Tote aufwecken.

Es war mal ein recht schlechter Limerick
der war selbst dem Schreiber zu haarig dick.
Er tat ihn rasieren
und gut parfümieren,
jetzt flutscht er wie Flummi zu seinem Glück

Die sehr feine Dame aus Ludwigslust
die hatte mit ihrem Freund Ludwig Frust.
Behaart wie Gorilla,
stank er wie Godzilla
und trommelte, so war es Kult, die Brust.

Ein Punkfrisurträger aus Merlau,
der färbte die Kultfrisur meerblau.
Er hatte kein Glück,
durch ein Missgeschick
war rundum die Haut handbreit sehr grau.

Es wusch einst im Ortsteil von Mücke
ein Mann voll Elan die Perücke,
zum Fönen kein Bock mehr
kam sie in den Trockner
jetzt hat er davon gleich vier Stücke.

Es sprach einst der Lehrer in Mücke,
das Leben ist doch voller Tücke -
habe volles Haar
über vierzig Jahr
doch weg ist es wenn ich mich bücke!

Ne Kuh fraß im hessischen in Mücke
dem Bauern das Haarteil voller Tücke.
Er schnitt ohne Hast
vom Schwanz ihr den Quast,
hat nun eine "Trump-Style-Perücke" …

Ein Haarkünstler aus Oberammergau,
der fand eine Alternative schlau.
Auf Passionsspielerköpfe,
stylte er Rastazöpfe
und machte dafür dann zur Spielzeit blau.

Es hatte ein Playboy aus Paderborn
am Kopfe als Gag sich das Haare geschorn,
man sagte "oh Graus
wie nackt siehste aus"
er zeigte die Brust, " Sind genug da vorn?"

Ein Dieb, er verlor letzt in Plauen
sein Haarteil beim Handtascheklauen.
die Kripo war da,
gleich dank DNA
Durch Stahlvorhang darf er jetzt schauen.

Eine strohblonde Schöne aus Poppenhausen
sah man oft mit offenen Haaren schmausen.
Dabei hing ihr Haar
in der Suppe sogar,
ihr Freund wandte sich schaudernd ab mit Grausen.

Die flotte Friseuse aus Regensburg,
sie regelt den Tag wie ein Dramaturg.
Beim Schneiden und Fönen
hört leis’ man sie stöhnen,
"die Kundin riecht furchtbar nach saurer Gurk!"

Ein bärtiger Typ kam aus San Francisco
er stand an der Hecke wie männeken pis - so,
Im Vollrausch ging leider
recht viel und die Kleider
Er roch tagelang noch wie Mist, ohhh.

Ein blutjunges Mädchen aus Schlüchtern,
am Nacktbadestrand warsie schüchtern
Sie kämmte ihr Schößchen
wie ein Minihöschen,
ein Bad tat sie dann doch ernüchtern

Die süsse Friseuse in Schlüchtern,
bei männlichen Kunden sehr schüchtern,
Wurd’ dann um ein Haar
mit mir fast ein Paar,
doch da war sie leider nicht nüchte

Es meinte ein Trinker in Schlüchtern:
» Ich bin nach zehn Bier nicht mehr nüchtern
Kurzum, ich bestelle
noch drei auf die Schnelle
aufs Haus, da bin ich gar nicht schüchtern.«

Es trug einst ein Forscher im Senegal
als Haarband ’nenrauchfrischen Räucheraal.
Den nahm täglich frisch
er morgens vonm Tisch.
Das Haar wusch er täglich gleich siebenmal

Ein Vogelsberg-Bauer versuchte sein Glück
- auf hessisch - nen haarigen Limerick.
Doch der war ja glatt
wie die Sprache so platt,
auf hochdeutsch gelang ihm das gute Stück.

off Owerhessisch: ( in Lautschrift )

En Vuchelsberg-Bauer wollt aach woas duu
en huuriche Limerick hatt er em Nuu.
Es geng doch aach nur
im goar nit viel Huur,
doch woas er gweschriwwe hat woar nur Schmuu

Am Autobahnkreuz Wünn’berg - Haaren
da hat ein Frisör sich verfahren.
Er sagte - ich schwör -
ich werd als Frisör
den wehenden Haaren nachfahren.

Es litt eine Jungfrau aus Wuppertal
beim Schwebebahnfahren einst Höllenqual.
Die Haare,die langen,
in der Türe verfangen,
den Engeln gleich schwebt’ sie durchs Wupper-Tal.

Das Schwebebahnzüglein in Wuppertal
schwebt schnurrend und ruckelnd durch’s Wupper - Tal
es sitzet darin
ein fröhlicher Skin,
verschwand mit den Haaren die Schuppenqual.


zuletzt bearbeitet 22.04.2022 19:24 | nach oben springen



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